Auch wenn die Pico-Pappelinis mich eine Zeitlang beschäftigt haben, heißt das nicht, dass ich meine naiven Frauenportraits leid bin! Aber bevor ich meine neuesten Ideen verwirklichen kann, zwinge ich mich dazu, die laufenden Projekte abzuschließen, und das ist nicht immer einfach, wenn man eine unbändige Lust hat, sofort loszulegen! Ich muss mich dann jedes Mal zu Selbstdisziplin ermahnen, gerade weil da niemand ist, der mich unter Druck setzt… Um so mehr freue ich mich dann, wenn ich Euch endlich meine neuesten Kreationen vorstellen kann! Heute sind es zwei…
Meine transparente Frau im Bikini ist kleiner, jedoch im Detail eine größere Herausforderung. Zudem hat es mir Kopfzerbrechen bereitet, wie man sie in eine aufrechte Position bringen kann, ohne dass die Stütze zu sehr auffällt. Ich hätte sie natürlich auch auf einem Holzsockel befestigen können, aber ich wollte, dass Beine und Hand komplett sichtbar bleiben. Außerdem sollte man auch die Option haben, sie aufzuhängen. Am Freitag hatte ich dann einen Geistesblitz…
Il suffit maintenant de placer la sculpture de manière à cacher le support…
L’autre sculpture est dans le même style que mes premiers portraits de femmes. Quand j’ai conçu ma femme avec la pomme sur la tête, j’ai dû penser à l’histoire de Guillaume Tell et à ce que l’on doit ressentir quand on devient une cible… J’ai publié à l’avance 2 photos de la « version brute » sur Instagram et j’ai été agréablement surprise par les nombreux J’aime! (tout est relatif, évidemment! 😉 ). La version finale aura-t-elle le même succès que la version intermédiaire ou bien ai-je tout gâché en la colorant en noir ???
Nun muss man die Skulptur nur noch so hinstellen, dass man möglichst wenig von der Stütze sieht…
Die andere Skulptur ist im gleichen Stil gehalten wie meine ersten Frauenportraits. Als ich meine Frau mit dem Apfel auf dem Kopf entworfen habe, musste ich an die Geschichte von Wilhelm Tell denken und wie es sich anfühlen muss, wenn man zu einer Zielscheibe wird. Ich habe auf Instagram vorab 2 Fotos von der „Rohversion“ veröffentlicht und war freudig überrascht über die vielen Likes (für meine Verhältnisse 😉 ). Ob die fertige Version auch so viel Erfolg haben wird oder ob ich’s mit der schwarzen Farbe vermasselt hab???
Natürlich musste sie mir beim Fotografieren runterfallen, da ich nicht jedes Mal fürs Aufhängen neue Nägel in die Wand schlagen kann, sondern für die kurzfristige Lösung auf Patafix zurückgreife. Das haftet bei mehrmaligem Versetzen irgendwann eben nicht mehr optimal… Zum Glück sind die Skulpturen solide, und die kleinen Risse im Verputz und Farbe waren schnell ausgebessert. Aber irgendwas ist ja immer…
Beide Skulpturen stehen ab sofort bei Pappelini zum Verkauf.
Ich hoffe, dass sie Euch gefallen haben und Ihr mir weiterhin treu bleibt! 😉
Viele Grüße!
Dieser Beitrag erschien erstmals am 19.10.2020 auf meinem alten Blog Pappenstiel.
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