Wo anfangen… Ach ja, die Löcher! Ihr wisst doch, diese Löcher, durch die man in eine andere Zeitdimension gleitet, schwebend und friedlich, wie in einer stillen Luftblase… nun ja, und eben diese Löcher finde ich kaum noch! Seit Beginn des Sommers verfüge ich über schätzungsweise einen Tag alle 2 Wochen und selbst Mini-Projekte kommen nicht richtig voran… Ich verarbeite in diesen seltenen Augenblicken weiterhin meine Ideen, die daher nur gaaaaaaaaanz langsam Gestalt annehmen, da immer wieder die verschiedenen Trocknungsphasen berücksichtigt werden müssen. Könnt Ihr Euch Ohrringe vorstellen, für die man MONATE braucht?!! Ich glaube, damit ist alles gesagt. Man muss lernen, geduldig zu sein…
Loch Projekt Nr. 1: Das Sortiment an Ohrringen für Pappelini vervollständigen – erledigt. Diejenigen, die mir auf Instagram folgen, kennen sie bereits. Jetzt warte ich auf die Käufer… 🙂
Projekt Nr. 2: Das Sortiment an Deko-Objekten für Kinder vervollständigen und den Pinguin und die Gans ersetzen, die ich verkauft habe… idem…
Projekt Nr. 3: Neue Formen entwickeln und die letzte Schicht mit Motiven kaschieren, statt sie anzumalen… Das Ergebnis seht Ihr unten:
Ich frage mich, ob es nicht einfacher wäre, verstellbare Ringe zu kaufen und die Kreise darauf zu kleben…
Projekt Nr. 4 beruht auf einem ganz anderen Verfahren: Die aus Zeitungen hergestellte Pulpe ähnelt Beton, stimmt’s? Man sieht jede Menge Schwalben im Internet – aber selten Möwen. Ich lebe am Mittelmeer, daher hatte ich Lust, die Stimmung an der Küste einzufangen und dies mit einfachen Formen. Es hat eine Weile gedauert, bis ich die richtige Technik gefunden habe, um meine Vorstellungen widerzugeben. Hier findet Ihr Beispiele, die zur Zeit noch in der Testphase sind. Was haltet Ihr davon?
Jetzt wisst Ihr alles … oder fast 😉
Bis bald,
Dieser Beitrag erschien erstmals am 13.09.2020 auf meinem alten Blog Pappenstiel.
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