Ich leide unter chronischem „Schmuckmangel“… Das liegt unter anderem daran, dass ich sehr wählerisch bin: nicht originell genug, zu teuer, passt nicht zu meiner Kleidung, bin gerade nicht in Kaufstimmung… Wenn ein Schmuckstück alle Hürden genommen und schliesslich zu mir gefunden hat, liebe ich es allerdings und trage es nahezu ständig. Bei Ohringen aber verliere ich spätestens nach einem halben Jahr einen und Ringe, ja, die nehme ich hin und wieder ab, ohne mich zu erinnern, wo, und finde sie manchmal durch Zufall Wochen später – wenn es gut läuft! (Meinen Ehering habe ich schon vor Jahren verloren, aber mein Mann hat das Problem gelöst, indem er seinen auch nicht mehr trägt).
Auf die Idee, Schmuck aus Pappmaché zu machen, bin ich überhaupt erst durch das Buch Pulp-Art von Roswitha Paetel gekommen. Mein erster Versuch nach ihrer Anleitung war nicht sehr stabil – ich muss ganz offensichtlich etwas übersehen haben. Keinesfalls entmutigt, habe ich dann angefangen, das Ganze etwas abzuwandeln und zu experimentieren. Das Ergebnis seht ihr hier – über Mangel kann ich mich nun nicht mehr beklagen… Eine Idee für Weihnachten?!







Was haltet ihr davon? Liebe Grüβe,
Dieser Beitrag erschien erstmals 2017 auf meinem alten Blog Pappenstiel.
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